16 Stelen sollen Besucher inspirieren


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SEHENSWÜRDIGKEITEN „Sonnenweg der Poesie“ in Landenhausen runderneuert

LANDENHAUSEN - Jetzt wurde bei strahlendem Sonnenschein in Landenhausen der „Sonnenweg der Poesie“ im neuen Gewand präsentiert. Gegen 14 Uhr hatten sich am Startpunkt, unweit der katholischen Kirche, zahlreiche Interessenten eingefunden, die von Vorstandsmitglied Gerlinde Kielburger begrüßt wurden. Viele Helfer hätten sich an der Neugestaltung des „Sonnenwegs der Poesie“ beteiligt, wofür sie herzlich dankte: Insgesamt 16 Stelen wurden auf dem rund vier Kilometer langen Wanderweg durch Wiesen und Felder nach Bad Salzschlirf installiert und mit Texten zum Thema „Luther spricht“, die man aus Anlass des Luther-Jahres ausgesucht hat, versehen. 

Die erste Gruppe des neu gestalteten „Sonnenwegs der Poesie“ am Startpunkt in Landenhausen.
Die erste Gruppe des neu gestalteten „Sonnenwegs der Poesie“ am Startpunkt in Landenhausen.

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Foto | Alfred Hahner


Die Texte sollen Anlass zur Inspiration geben und zum Nachdenken anregen. Bevor sich die Gruppe unter Begleitung von Musikus Albert Schmelz aus Allmenrod auf den Weg machte, ergriff Ortsvorsteher Joachim Schrimpf das Wort.

 

Er erinnerte daran, dass der Kulturverein 2006 gegründet wurde und damit die Vereinslandschaft von Landenhausen bereichert habe. 2014 trat der Verein der „Via Regia“ bei. Die Idee zur Einrichtung des Sonnenwegs gehe auf HR 4 mit der Sendung „Mein Verein“ zurück. Das war vor vier Jahren. „Mit der Einrichtung des ,Sonnenwegs der Poesie‘ hat der Verein ein neues Highlight geschaffen“, wofür der Ortsvorsteher allen dankte.

 

Abstimmen für Kulturverein

In diesem Zusammenhang wurde den Besuchern mitgeteilt, dass sich der Kulturverein Landenhausen an der Vereinsaktion der ovag Energie AG beteiligt. Damit besteht die Aussicht, dass auch der Verein eine mögliche Förderung verbuchen kann. Der Beitrag des Kulturvereins ist online zu finden auf https://wir-fuer-oberhessen.de/startseite.html gelistet. Bis zum 30. Juni kann für bis zu drei Projekte abgestimmt werden.


Bericht | Alfred Hahner



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