Großenlüder
„Wenn man es klug anstellt ...“
Bürgermeister Werner Dietrich beurteilt „seine“ Umgehung
Werner Dietrich, Bürgermeister der Nachbargemeinde Großenlüder, äußert sich zu „seiner" Ortsumgehung: „Im Mittelalter entstanden entlang der Handelswege neue Städte und Dörfer. Es war wichtig,
Anschluss an Handwerk, Handel und Kunst zu erhalten und gleichzeitig an die neue Welt ‚angeschlossen' zu sein. Heute geht es an diesen Straßen vermehrt um Lebensqualität, die jedoch bei tausenden
von Fahrzeugen aller Art - auch und besonders entlang der Wartenberger Ortsdurchfahrt - schon lange nicht mehr gegeben ist.
Großenlüder
„Sogar eine Erfolgsgeschichte“
BILANZ Hans-Georg Gies,
Vorstand des Gewerbevereins Großenlüder, zu Auswirkungen der Trasse
1998 wurde die Ortsumgehung Großenlüder freigegeben. Schon im Vorfeld hatten sich Gemeinde, Unternehmen und Geschäfte auf die Herausforderungen und Veränderungen eingestellt. Die wirtschaftlichen
Interessen nahm und nimmt dabei ein Gewerbeverein wahr, der rund 50 Mitglieder aus den Bereichen Handel, Handwerk und Dienstleistungen vertritt.
Dipperz
„Neue Möglichkeiten für Entwicklung“
Rathauschef Vogler skizziert Gemeinde-Entwicklung
Klaus-Dieter Vogler, Bürgermeister der Rhöngemeinde, skizziert die Situation nach dem Bau der Umgehung für seine Gemeinde in der Rhön. „Im August 2014 wurde die Ortsumgehung Dipperz für den
Verkehr freigegeben. Auf eine Länge von fast zwei Kilometern zog sich der seit Jahren zugenommene Autoverkehr und Schwerlastverkehr (zuletzt rund 12.000 Fahrzeuge mit einem Lkw-Anteil von sechs
Prozent) durch Dipperz. Seit Anfang der 60er Jahre gab es seitens der gemeindlichen Gremien den Wunsch der Ortsumgehung Dipperz. Die Ortsumgehung Dipperz ist ein Segen für Dipperz.
Schwalmtal
„Alles in allem ein Segen“
Bürgermeister Georg beurteilt Ortsumgehung
Bürgermeister Timo Georg äußert sich zu den Auswirkungen der Ortsumgehung in seiner Gemeinde: „Alles in allem kann man die Ortsumgehung der B 254 in Schwalmtal als Segen bezeichnen. Die Umgehung ist nun seit rund 15 Jahren in Betrieb und hat insbesondere die Anwohner im Ortsteil Brauerschwend von dem starken Verkehrsaufkommen nahezu befreit und die Lebensqualität im Dorf gesteigert. Die Auswirkungen auf das soziale Leben sind durchweg positiv.