Versagen


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Zur geplanten Umgehungsstraße

Leserbrief   


schreibt Karl Schmidt aus Lauterbach

Ist es nicht eigenartig ? 1558 Menschen sind dafür, dass circa 500 Menschen, die entlang der
B 254 wohnen, den Dreck und den Lärm ertragen sollen, den circa 12.000 Fahrzeuge täglich verursachen. Ist das ,,Pro Lebensraum“? Eine Schande ist dies. Am gleichen Tag ist im LA in der Rubrik ,,altes Lauterbach 1991“ zu lesen, dass sich 1991 die SPD Wartenberg empört über die ,,unerträgliche Belastung“ (Lebensqualität) der Anwohner an der Bundesstraße. Da seit 1991 der Verkehr noch stark zugenommen hat, ist jetzt die Lebensqualität besser, sogar so gut, dass eine Umgehung überflüssig ist ? Die Grünen müssten eigentlich dafür sein, dass die Lebensqualität durch eine Umgehung wieder hergestellt wird. Hier versagen sie vollkommen. Rudolf Dietrich, der ewig Gestrige, weist darauf hin, dass nun in dieser Gegend der geplanten Umgehungsstraße wieder Biber zu beobachten sind. Sind Biber, ohne die wir dort Jahrzehnte gut ausgekommen sind, höherwertig anzusehen als das Wohl von 500 Menschen ? Eigentlich müsste nun die Forderung kommen, dass die Umgehung in Großenlüder wieder zurück gebaut wird um mehr Natur zu erhalten, die Großenlüderer werden sich bedanken. Dort ist die Umgehungsstraße ein Segen ! Seit 1983 hat der Bau der Umgehungsstraße 1 A Priorität. Warum muss eine 1 A Priorität über 30 Jahre liegen bleiben ? Politiker, kommt endlich in die Gäuge !!!

Leserbrief

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Leserbrief | Karl Schmidt · Lauterbach


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