Kampf dem Nadelöhr


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Autobahnkreuze werden ausgebaut - Vorrang für B 254


B 254 im Bereich Landenhausen, Angersbach und Lauterbach-Maar

WIESBADEN/FULDA, Im Kampf gegen den Dauerstau will Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir die Autobahnkreuze im Rhein-Main-Gebiet ausbauen. Zwischen 2017 und 2021 soll in der Region auch die B 254 im Bereich Landenhausen, Angersbach und Lauterbach-Maar behandelt werden.


Gerade auf der A3 und der A5 kämen zu dem Transit- und Lkw-Verkehr die Pendelströme hinzu, sagte der Grünen-Politiker am Montag bei der detaillierten Vorstellung des Bundesverkehrswegeplanes 2030 für Hessen.

 



 

Weitere Schwerpunkte sind die Sanierung maroder Autobahnbrücken und der Bau zusätzlicher Parkplätze für Lastwagen. „Wir wollen da loslegen, wo es am nötigsten ist“, sagte Al-Wazir. Daher sollen 55 der insgesamt 92 hessischen Projekte aus dem Bundesverkehrswegeplan vorrangig angegangen werden.

 

 

Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung



 

Den Ausbau der Autobahnkreuze hatte Al-Wazir bereits im Februar angekündigt. Wann mit den Arbeiten konkret begonnen wird, ist noch unklar. Grund dafür sind allein Planungszeiten von zwei bis vier Jahren, wie der technische Geschäftsführer des Baudienstleisters Deges, Dirk Brandenburger, sagte. Dazu kämen dann noch zwei Jahre für die Baugenehmigung.  

 Quelle | dpa · hessen.mobil

 

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